Memorial


"Hank" of Silver Shadow

geb. am 04. Mai 2008

gestorben am 24.12.2019


Hank war "schon" 4 Monate, als wir ihn von der Züchterin holten.

Er war absolut sozialverträglich und wuchs in einem großen Hunderudel

mit Kindern und Katzen auf.

Dadurch, dass er im Haus aufgezogen wurde, war er perfekt stubenrein und

musste sich auch nicht ans Sofa und Bett erst gewöhnen.

Er war vom ersten Tag an ein ganz lieber Kerl und hat sich auf Anhieb mit

unseren beiden älteren Hunden vertragen. Sofort begriff er, wer das Rudel

führte, das war zum damaligem Zeitpunkt noch Faya.


Wir fuhren nur zwei Wochen später in den Urlaub und ich hatte schon Bedenken, wie das wohl mit Hank werden würde.....

Doch das war mal wieder völlig unbegründet, er tat so, als wenn er schon immer dazugehörte.


Er hat bei meiner Familie und Freunden mit seiner witzigen und liebenswerten Art sofort ins "Schwarze" getroffen, Hank mochten alle von Anfang an.

Hank und Santy waren ein super Dream-Team, so langsam übernahm Santy die Führung im Rudel, Weiber eben, doch das störte Hank nicht, er war eh der Ruhigere…

Hank wollte immer gefallen, er hatte ein so witziges und charmantes Wesen, so merkte man fast nicht, dass er oft fordernd und frech war.

 

Er ging super in der Leinenführung und ich denke, er wusste nicht , wie viel Kraft in ihm steckte!

Natürlich „unterhielten“ sich Hank und Santy immer untereinander und für mich war es täglich an der Tagesordnung, mich da einzubringen, aber nach den Jahren waren wir ein eingespieltes Rudel.

 

Hank hatte sich super entwickelt. Nun sahen wir nach und nach, wie sich seine Fellfarbe  veränderte... ich kannte vorher keine "grauen" Schäferhunde und musste sagen, es war super interessant zu sehen,

wie oft Hank die Farbe wechselte.


Wir gingen jahrelang in die Hundschule, welche die Philosophie des

Natural dogmanship verfolgt. Nicht nur ich, sondern auch Hank,

mussten lernen umzudenken, doch es machte uns Spaß und wir

lernten soviel dazu ;-D

 

Hank war ein absolut liebenswerter, verspielter aber dennoch

wachsamer Hund, er war aus  unserem Rudel nicht mehr wegzudenken!

 

Hank bekam leider schäferhundtypisch eine Perianalfistel, diese wurde 11 mal von Backhaus skarifiziert. Die letzten 2 Jahre, als sein Körper älter und schwächer wurde, mussten wir chemische Medikamente einsetzen, um diese fiese Autoimmunerkrankung einzudämmen.

Ich leitete die Chemie natürlich so gut es ging, mit voller alternativer Unterstützung aus dem Körper.

Seine Arthrose, Spondylose und Cauda Equina schränkten ihn die letzten Jahren in der Bewegung ziemlich ein.

Das Sofa wurde wegen „Rücken“ schon mal gemieden und der Ball

oder Dummy flog für ihn nur noch in Zeitlupe…

Ältere Hunde machen natürlich Spaß, weil sie gelernt haben,

entspannt zu sein im Alltag und bei Hundebegegnungen ruhig zu bleiben.

Man konnte den Hank ohne Leine laufen lassen, weil er sich

eh nicht weit entfernte. Wir verstanden uns einfach ohne Worte.

Durch unser präzises Fütterungsmanagement, die Therapien bei mir und bei Backhaus blieb er noch lange Zeit schmerzfrei.

 

Im Winter 2019, genau an Heiligabend, hat Hank beschlossen, uns zu verlassen und ist friedlich bei uns zu Hause eingeschlafen- Mach`s gut mein lieber Hanki, du warst ein Unikat , wir haben viel von dir gelernt und behalten dich für immer in unserem Herzen- Danke


 

                                            "Alles hat seine Zeit.....
                                 sich begegnen und verstehen,
                                         sich halten und lieben,
                                   sich loslassen und erinnern.. "

                                                       Seelenhunde

Manche sind unvergessen...
.... weil sie ein Leben verändert haben und auch nach ihrem Tod in einem weiter leben.
Man spürt es - in seinem Denken, in seinem Handeln, in seinem Fühlen.
Seelenhunde hat sie jemand genannt - jene Hunde, die es nur einmal geben wird im Leben, die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
Die wie ein Schatten waren und wie die Luft zum Atmen.

Kein Tag vergeht, ohne an ihn zu denken und ohne ihn zu vermissen.
Wie ein verlorener Sohn und nur Hundemenschen können verstehen, wie es ist, einen Hund zu verlieren. 


                                                  

 

"Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne,

weil ich auf einem von ihnen lache. Du allein wirst Sterne haben, die lachen können. ... Und wenn du dich getröstet hast,

wirst du froh sein mich gekannt zu haben."


(Antoine de Saint-Exupéry: Der kleine Prinz)

 

"Bengie"von Pessels Weiden


geb. am 4.Juli 1998
gestorben am 30.März 2011
 

Bengie kam im März 1999 zu mir , Faya war damals ein Jahr alt.
Er war, trotz aller üblen Nachreden bezüglich eines"roten" Cockerspaniels, ein außergewöhnlich lieber Vertreter seiner Rasse.
Benny fügte sich schnell ins Rudel ein und Faya zeigte ihm,

wo der Hammer hing....
Er ging nie ohne seine Faya aus dem Haus, war sie nicht da, bewegte er sich keinen Zentimeter vom Fleck.
Aus diesem Grund und weil  Faya älter und schwächer wurde, holten wir Hank ins Rudel, um Benny eine neue Orientierung zu geben, was auch super klappte.


Die beiden Rüden gewöhnten sich sehr schnell aneinander

und Benny liebte "seinen" Hank.
Fremden gegenüber war er ängstlich und zurückhaltend und wies diese kräftig,  mit einem tiefen Knurren in die Schranken. Im Rudel ordnete er sich  unter und überließ anderen gern die Führung! Er orientierte er sich stark an Hank und ohne ihn lief für Benny gar nichts mehr.


Mit Santy hatte er nix am Hut, sie war ihm zu frech und zu wild.....
Ich habe Santy einige Male korrigieren müssen, bis sie verstand, dass er keine Lust zum Spielen hatte.

Bengie konnte nicht mehr alleine aufstehen geschweige denn selbstständig gehen.

Nach einer Woche sah ich eigentlich keine Chance und Poldy und ich entschlossen uns, ihn zu erlösen…
Wir nahmen uns vor, noch eine weitere Woche zu warten und ich

kontaktierte Backhaus.
Es glaubte niemand, aber Bengie kam nach und nach ins „Leben“ zurück.
Er bekam eine Reihe an blutverdünnenden Medis und Heilpilze und man konnte förmlich zusehen, wie er wieder „normal“ wurde und ins Leben zurück kehrte.
 
Der frühe Wintereinbruch Anfang Dezember 2010 nahm uns jegliche Freude an der Genesung des Schlaganfalls von Benny.
Er humpelte so stark( seine Schulter steckte auch voll Arthrose), das ich mittlerweile am Level des möglichen Stand, was meine Schmerzmedis betraf… 

Wir starteten damals die Lasertherapie, für mich noch völlig neu.


Die Lasertherapie hat Benny noch mal richtig gut geholfen, Benny ging wieder mit in den Wald, holte seinen Dummy, suchte im Garten, wollte aufs Sofa hoch usw.!! Es ist für mich immer noch unfassbar, was diese Lasertherapie bewirkt hat!

Seine Lebensfreude konnte man ihm tagtäglich ansehen,
es ist ein wunder, das er nach dieser ganzen Odyssee überhaupt noch lebte.
Wir freuten uns über jeden Tag, den er noch bei uns bleiben durfte!
Als Abschluss bleibt zu sagen, dass dieser Heilerfolg ohne ein gesundes „lebendiges“ Fütterungsmanagement und der Lasertherapie nicht möglich gewesen wäre!!!!

Ein halbes Jahr später hat die Krankheit gesiegt, Benny wollte nicht mehr fressen und lag nur noch in seinem Korb. Nach vielen Besuchen bei unserem Tierarzt mit Infusionen etc. haben wir uns entschlossen, Benny gehen zu lassen.

Mach`s gut mein kleiner Mann, du fehlst!!!!!!!!!!!!!!!!

Benny erkrankte mit zwei Jahren an  Epilepsie,  wir ließen ihn in der TIHO Hannover komplett durchchecken und er lebte bis zum Schluss , Dank der richtigen Medikamente und regelmäßiger Blutüberwachung, ohne Anfälle.


Unser Benny hatte seit Herbst 2009 mit seiner Arthrose und Spondylose zu kämpfen, das er seit Jahren Epilepsie hatte , war  nebensächlich, da er super gut eingestellt war.
Typisch für die Arthrose ist natürlich auch das nass-kalte Wetter. welches ihm Probleme machte.
Zu Anfang haben wir die schmerz-entzündungshemmenden Tabletten noch sporadisch geben können, aber irgendwann reichte dies nicht mehr aus und er bekam sie als Dauermedikamentation. Weiterhin bekam er seine Nahrungsergänzer und hömöop. Mittelchen beides nach  TA Backhaus.
Zuerst konnte er die Treppen im Haus noch steigen, doch nach und nach ging das auch nicht mehr, wir trugen ihn hoch und runter.
Es fing damit an, dass er nicht mehr die „großen“ Runden mitlaufen konnte, er humpelte auf halber Strecke und wir trugen ihn teilweise nach Hause. Nach langem Liegen konnte er nur schwer Aufstehen und auch das „aufs- Sofa-Steigen" ließ nach..
Er bekam eine Magnetfeldtherapie und ich versuchte alles, um ihm das Leben so schmerzfrei wie möglich zu machen.
Im Septemberurlaub 2010 an der See hat er sich sehr wohl gefühlt und genoss das Laufen am Strand.


Kurz darauf und völlig unerwartet erlitt er einen Schlaganfall!!
Obwohl wir sofort handelten und zum TA fuhren, hat ihn dies um Längen zurückgeworfen.
Seine Motorik funktionierte nicht mehr, er ist auf einem Auge fast blind geblieben und sein Kopf war total schief…

"Faya"

Hanna vom Mahner Berg


geb am 5. Juni 1997
gestorben am 02. Oktober 2009

Meine Faya war eine Deutsche Schäferhündin aus der Leistungszucht, ich war mit ihr völlig überfordert. Ich verstand ihr Handeln nicht und wunderte mich immer, dass sie nie hörte und ihr eigenes Ding drehte...
Der Benny stand genauso wie wir Menschen unter "ihrem Pantoffeln". 
Sie ging in die Leine, so dass ich mehrmals im Winter hingefallen bin,

war Artgenossen gegenüber völlig aggressiv, aber im Haus ganz lieb und sehr wachsam.
Poldy biss sie mehrmals ins Bein, wenn er verhindern wollte, dass Faya den Benny korrigiert.
Zu mir war sie immer etwas zurückhaltend

und ordnete sich auch teilweise unter...


Sie führte das gesamte Mensch - und Hunderudel alleine!

Faya hatte von Geburt an HD und ED, im Alter bekam sie noch Arthrose hinzu.

Ihr Leben lang musste ich Vorsicht walten lassen,

was springen und sprinten betraf.
Sie bekam von Anfang an Nahrungsergänzer und ich achtete darauf,

dass sie nie zu dick wurde.

Viel zu spät,  habe ich leider erst die Strategie der 5- Elementenahrung kennengelernt und somit wurde Faya noch mal entgiftet und bekam endlich ausgewogenes, lebendiges  Futter,

welches ihrem erkrankten Körper noch mal einen Aufschwung gab.


Trotz ihrer Erkrankung wurde 12,5 Jahre alt!



Wir werden dich nie vergessen und sehen uns alle bestimmt wieder!!!!